Is there a relationship between maxillary canine impaction and ocular asymmetry

Abstract

Introduction: Impacted maxillary canines may be in close proximity with related structures, such as the nasal cavity, orbital cavity, and maxillary sinus. The aim of this study was to evaluate the effects of unilateral maxillary canine impaction on ocular asymmetry. The null hypotheses were as follows: (1) there is no difference in the ocular location between the subjects with impacted canines and the control group; (2) there is no difference in the ocular location between the two sides of subjects with impacted canine. Methods: A total of 50 subjects with unilateral palatally impacted maxillary canines were selected as the study group, and 49 subjects without any impacted teeth were selected as controls. Ocular asymmetry was evaluated on standardized frontal photographs of the subjects in both groups, and the results were statistically compared. Results: Unilateral impaction of maxillary canines did not have a statistically significant effect on the vertical ocular location, nor did maxillary canine impaction affect the horizontal ocular location on either side of the face within the impacted canine group. There was a statistically significant difference in the horizontal ocular location between the impacted canine group and the control group. Gender differences did not have an effect on the ocular location in either of the study groups. Conclusions: Both hypotheses were accepted. A relationship between the impacted maxillary canine and ocular asymmetry could not be demonstrated.

Einführung Impaktierte Oberkiefereckzähne können sich in unmittelbarer Nähe zu benachbarten Strukturen befinden, etwa zur Nasenhöhle, zur Augenhöhle und zum Sinus maxillaris. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen einer einseitigen Impaktion des oberen Eckzahnes auf die Symmetrie der Augen zu untersuchen. Die Nullhypothesen waren wie folgt: (1) Es gibt keinen Unterschied in der okulären Position zwischen den Probanden mit impaktierten Eckzähnen und der Kontrollgruppe; (2) es gibt keinen Unterschied in der okulären Position zwischen den beiden Seiten der Probanden mit impaktierten Eckzähnen. Methoden Insgesamt 50 Probanden mit einseitig palatinal impaktierten Oberkiefereckzähnen bildeten die Studiengruppe, und 49 Probanden ohne impaktierte Zähne wurden als Kontrollen ausgewählt. Die okuläre Asymmetrie wurde an standardisierten Frontalfotos der Probanden beider Gruppen ausgewertet, und die Ergebnisse wurden statistisch evaluiert. Ergebnisse Die Impaktion eines oberen Eckzahnes hatte keinen statistisch signifikanten Einfluss auf die vertikale Augenposition. Sie hatte auch keinen Einfluss auf die horizontale okuläre Position auf beiden Seiten des Gesichts innerhalb der Gruppe mit impaktiertem Eckzahn. Es gab einen statistisch signifikanten Unterschied in der horizontalen okulären Position zwischen der Gruppe mit Impaktion und der Kontrollgruppe. Geschlechtsbezogene Unterschiede zeigten in beiden Gruppen keinen Einfluss auf die Augenposition. Schlussfolgerungen Beide Hypothesen wurden akzeptiert. Ein Zusammenhang zwischen einseitig impaktierten Oberkiefereckzähnen und Augenasymmetrien konnte nicht nachgewiesen werden